Bei der Spendenübergabe (v. l.): Klinikdirektor Dr. Dirk Last, Fördervereinsvorsitzende Maria Els, Kreisrat und Krankenhausausschussmitglied Georg Els, Chefarzt Dr. Gernold Berthold, Ferdinand Kretz, Pressesprecher des Lions Club Erding, und Werner Frisch, Präsident des Lions Club Erding. Foto: Klinik
Heute konnte der Lions Club Erding Dank der treuen Spenderinnen und Spender einen Scheck in Höhe von 4.500 EUR an das Klinikum Landkreis Erding überreichen.
Das Geld wird zur Anschaffung eines transportablen Ultraschallgerätes verwendet, das sich wegen seiner kleinen Abmessungen hervorragend zum Einsatz am Krankenbett und für Notfälle eignet. Das Konzept ist sehr innovativ. Die Bildübertragung erfolgt via App auf ein mitbeschafftes Tablet. Auch der Einsatz von Smartphones ist hierzu möglich. Über Wlan kann dann eine Datenübertragung in das Dokumentationssystem der Klinik erfolgen.
Wir freuen uns, dass wir für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung im Landkreis einen wichtigen Beitrag leisten konnten.
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Montag, 6. November 2023, Erdinger Anzeiger / Lokalteil
Lions spenden für tragbares Ultraschallgerät
Förderverein des Klinikums Erding schafft mobiles Diagnosemittel an
Erding – Mit einer Spende von 4500 Euro an den Förderverein des Klinikums Erding ermöglicht der Lions Club die Anschaffung eines mobilen Sonografiegeräts.
Anstoß war ein Vortrag von Klinikdirektor Dr. Dirk Last beim Lions Club. Diesem sei es wichtig, dass das Geld zweckgebunden für die Gesundheitsversorgung im Landkreis verwendet werde, betonte Präsident Werner Frisch. Dr. Gernot Berthold, Leiter der Gastroenterologie/Hepatologie am Klinikum, erläuterte, dass tragbare Ultraschallgeräte ähnlich wie stationäre Geräte funktionierten, jedoch vielfältig eingesetzt werden könnten. Besonders nützlich seien sie in Notfällen und bei der patientennahen Diagnostik. Das Gerät könne am Krankenbett eingesetzt werden, was insbesondere für schwer kranke Patienten eine große Erleichterung darstelle. Dank des mobilen Ultraschallgerätes entfielen für die Patienten der Transport zum Untersuchungsraum und lästige Wartezeiten.
Der Förderverein des Klinikums besteht seit einem guten Jahr. Neben der finanziellen Unterstützung für technische Anschaffungen umfasst die Agenda die Förderung von Bildungs- und Schulungsmaßnahmen, von ehrenamtlichen Tätigkeiten und Zusatzangeboten, etwa in der Krankenfürsorge, der Palliativversorgung oder der Prävention. So beteiligt sich der Verein mit einem jährlichen Sockelbetrag an der Finanzierung der stationären psychoonkologischen Versorgung. Für die Gynäkologie konnte ein hochmodernes Kolposkop zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs angeschafft werden. red
Kontakt:
www.foerderverein-kle.org